Ein wenig Pathos und ganz viel Freude heute, am Freitag, den 26. März 2021: Am Nachmittag um 16 Uhr nimmt Vorstand Matthias die Schlüssel vom Verkäufer der Halle entgegen. Wir haben bezahlt. Jetzt gehört sie uns!
Klar, dass wir – mit Abstand, wie es sich derzeit gehört – vor Ort sind. Feiern. Uns freuen. Und unsere neue Grenze abstecken, weil wir noch einen Streifen dazu gekauft haben, um genügend Parkplätze vor der Halle anbieten zu können.
Morgen ist Tag eins. Und jeder Tag ist einer weniger bis zum Einzug. Es ist der pure Wahnsinn. So viel Freude war lange nicht mehr.
Endlich können wir Knoten lösen. Endlich konkretisieren sich Aufgaben. Endlich können wir Themen abarbeiten. Endlich!
Zwar fehlt uns immer noch Schlüsselgewalt über unsere Halle (bald soll es soweit sein), was Besichtigungstermine aufwendig macht. Umso mehr passiert dann vor Ort, heute zum Beispiel: Der Vorstand und ein Teil unseres Bauteams treffen sich mit Experten, um konkret die nächsten Schritte zu besprechen.
An diesem Freitagmittag reichen sich unser Statiker, zwei Vertreter einer Brandschutzfachfirma und der Elektriker unserer Wahl natürlich nicht – Corona verbietet es – die Hände. Aber Hand in Hand läuft’s dennoch: Wir kommen heute auf allen Gebieten weiter.
Wir erfahren, dass der Einbau des neuen Tores statisch keinerlei Herausforderungen stellt.
Wir lernen, welche alternativen Möglichkeiten es bei der Brandmeldeanlage gibt.
Und wir hören, wie viel wir mit Eigenleistung beim Neuaufbau der Elektrik sparen können.
Wir brennen alle auf unser Projekt. Wir wollen es, und die Hindernisse vor uns werden immer kleiner. Das spüren auch die zwei Genossen in spe, vielleicht, die als Interessenten ebenfalls heute vorbeischauen.
Aller Anfang ist schwer? Unsinn. Dieser Anfang heute beflügelt uns alle.