GHG supports BUGA23

Monnem rockt gerade eine Bundesgartenschau mit gefühlt ein paar Millionen buntester Blümchen, einer Seilbahn-auf-Zeit und Radschnellwegen (die sind auf Dauer). Und jeder Menge Ideen für ein schickes Umfeld draußen. Oder so.

Da lassen wir uns als GHG nicht lumpen. Schließlich leben wir auch gerne draußen, auf der Rampe nämlich, und dazu brauchen wir – Möbel. Mobiliar. Unser Chefplaner MM hat uns mit einem weiteren genialen Hack überrascht. Lange hat er geskribbelt, skizziert, nachgedacht, vorgestellt, verworfen, neu angesetzt, gezeichnet (digital natürlich), sauber geplant und selbstverständlich sauber alle KOSTEN GERECHNET, dann Teile bestellt, die Genossen abgeholt haben. Dann hat er folgenden Prototypen gebaut:

Mobil, dauerhaft, robust, funktional, simpel, flexibel, variabel, bequem und schwer: Das GHG Heavy-Duty-Rampenmöbelmodul hat zwar noch keinen griffigen Namen, kann dafür aber ziemlich alles

Jetzt gehen wir in eine Testphase. Nutzen dieses noch namenlose Teil zum Sitzen, Essen, Abstellen und Bepflanzen. Das geht nämlich auch. Tolles Ding. Und ein Hack für alle, für die Gewicht bei der Außenmöblierung kein Thema ist. Für uns hat es einen großen Vorteil: Niemand trägt es nachts einfach weg. Dafür wiegt es viel zu viel.

Der Protoyp entstand noch aus Neuteilen, weil gebrauchte U-Steine gerade nicht verfügbar waren. Aber die nächsten Exemplare wollen wir aus dem bauen, was andere nicht mehr brauchen. Das passt perfekt zur GHG.

Keller, Keller, noch mehr Keller

Platz war für uns immer ein schlagendes Argument. Bräuchten wir ihn nicht, hätten wir keine Halle. Und das, obwohl unsere Halle noch viel mehr kann als nur (fast) unendlich viele Sachen schlucken.

Wir haben das Glück, dass unsere Halle komplett unterkellert ist. Und dass dieser Keller trocken ist. Wer so viel Platz hat wie wir bei der GHG, spürt auch eine Verpflichtung zum Teilen. Das machen wir sehr gerne, und zudem bringt eine Vermietung auch etwas Geld in die Kasse. Kleiner Disclaimer: Platzmäßig müssten wir das nicht. Die Historie unserer Nutzung dieses Gebäudes beweist, dass wir auch den Keller problemlos selbst vollstellen können. Wir verfügen über einen eigenen Stab an ausgewiesenen Sammlungsexperten.

Nun also teilen wir den Keller, inzwischen den nächsten Teil. Unsere Freunde der Firma Gerhardt Braun, die beim Keller des Baubschnitts 1 schon so flott waren, haben auch im zweiten Teil ruckzuck alle Ständer, Gittermatten und Türen montiert. Und unser Chefvermieter Matthias hat mit ruhiger Hand, guter Auswahl und exzellentem Instinkt die Mieter ausgewählt, die zu uns passen. Zack, und schon sind nur noch vier kleine Restflächen frei. Nicht mehr lange.

Licht, hell und sauber sehen die Kellerparzellen aus. Und Wege wie Türen sind so breit, dass Paletten problemlos durchpassen

Der multifunktionale Küchen-Shuttle

Wir haben ja keine Probleme, zum Glück nicht. Aber wir haben weite Wege in unserer Halle, und von dem Raum, der (bald) unsere Küche beherbergt, bis zu unserer Party-Zone oder gar der Rampe müssen wir laufend Gläser, Besteck und Geschirr transportieren. Das machen wir zwar gerne, aber es ist schon eine ganze Menge Material, was da immer hin und her gebracht werden muss.

Jetzt haben wir eine höchst praktikable Lösung. Erdacht von unserem Mythos MM, unserem Ideensprudler und Umsetzungstalent, Chef-Hacker und behutsamen Ästhetikcontroller: Er organisierte einen gebrauchten, professionellen Edelstahl-Gastrowagen und baute ihn mit wiederverwerteten Teilen einer Freudenberg-Holzbox und einem Besteckkasten so um und auf, dass das Ergebnis genau das kann, was wir brauchen – einen multifunktionalen Küchen-Shuttle, der sich gleichzeitig als Bedienregal dient. Danke, Michael!

Rollt perfekt und shuttelt unsere Teller, Gläser, Tassen und Besteck sicher zur Spülmaschine und zurück direkt in die Party-Zone. Bald jedenfalls, denn noch fehlt uns ausgerechnet die Geschirrspülmaschine